laufer.lichtblicke.22 – Die Veranstaltungsreihe wird fortgesetzt
Eine Bewerbung ist ab sofort möglich!
Nach dem Erfolg der laufer.lichtblicke.21 möchte die Stadt Lauf auch in diesem Jahr Künstlerinnen und Künstlern wieder einen „Lichtblick“ geben und bietet daher eine Auftrittsmöglichkeit im Rahmen der „laufer.lichtblicke.22“ an.
Stattfinden wird die Veranstaltungsreihe vom 28.07. bis 01.08.2022 auf der Eventwiese im Laufer Freibad.
Seitens der Stadtverwaltung wird den Künstlerinnen und Künstlern eine Bühne inkl. Basis-Technik zur Verfügung gestellt. Kosten für darüber hinaus benötigtes Equipment muss von den KünstlerInnen selbst getragen werden. Zudem werden ausreichend Sicherheitskräfte sowie Rettungsschwimmer vor Ort sein, die Kosten hierfür trägt die Stadt Lauf.
Das Getränke- und Speisenangebot erfolgt durch den Freibadkiosk.
Die Einnahmen der Auftritte fließen den jeweiligen Künstlerinnen und Künstlern direkt zu.
Interessierte Künstlerinnen und Künstler können sich gerne bis zum 31.05.2022 unter veranstaltungen@lauf.de bewerben. Eine Jury aus dem Projektteam „laufer.lichtblicke.22“ wird alle Bewerbungen sichten und passende Anbieter auswählen, um ein ansprechendes Programm für Groß und Klein zu gestalten.
Im Mittelpunkt des Konzertes steht die Bass Solokantate „Ich habe genug“ BWV 82,
die zu Bachs berühmtesten Kompositionen zählt. Das vom Jesuserlebnis des greisen Simeon inspirierte Libretto fasst den Moment des seligen Loslassens und den christlichen Topos der friedvollen Todessehnsucht in berührende Abschiedsbilder. Bach hat in seiner Solokantate dafür eine Tonsprache von sanfter Eindringlichkeit gefunden, die in der zentralen «Schlummerarie» den Tod als ersehnten Schlaf nach mühseliger Lebensreise willkommen heißt.
Hannes Stegmeier und sein Trio sind in Lauf nicht erst seit ihrem Auftritt im letzten Jahr ein Begriff. Die drei mischen Jazz, Blues und Soul und zeigen dabei, wieviel Spielfreude und auch Virtuosität in steckt. Wir freuen uns sehr auf einen Abend mit dieser wunderbaren Band!
Die Musiker Hannes Stegmeier und Lukas Langguth genießen wie Luisa Hänsel den besonderen Rahmen der mit Kerzenlicht beleuchteten Johanniskirche und die dadurch gegebenen Möglichkeiten, sehr persönlich und intim zu musizieren und dabei den Raum und dessen klangliche Besonderheit mitspielen zu lassen.
Kreativ und spielerisch interpretiert das Trio bekannte und unbekannte Stücke neu und machen Musik, die nachdenklich macht, an gesellige Stunden am Kaminfeuer erinnert, deren schlichte Schönheit uns berührt, die ermutigt, tröstet und ein Lächeln ins Gesicht zaubert!
In diesem Jahr finden wieder hochklassige Konzerte in der stimmungsvollen Kammermusikreihe „Musik bei Kerzenschein“ jeweils samstags um 19.00 Uhr in der Johanniskirche statt.
MusikerInnen und Ensembles der Region musizieren in stimmungsvoller Atmosphäre im Schein von Kerzen. Karten zu jeweils 10,- € (5,- € Schüler/Studenten) sind ab Oktober im Vorverkauf im evangelischen Pfarramt und der Alpha Buchhandlung oder an der Abendkasse erhältlich. Bitte informieren Sie sich auf unserer Homepage www.lauf-evangelisch.de nach den aktuellen Corona-Regeln.
Chansonskunst – unvergessen und hochaktuell, von Friedrich Hollaender
präsentiert vom Fränkischen Theatersommer e.V.
Sein Name ist eher in Vergessenheit geraten. Seine Chansons wie „Ich bin von Kopf bis Fuss auf Liebe eingestellt“ sind aber unsterblich. In der jungen Republik der „goldenen“ 20er gründete er mit Tucholsky, Klabund und Ringelnatz sein erstes Kabarett. Stets zwischen den Stühlen agierend, spießte er mit Wortwitz, Verve und Chuzpe die Höhen und Tiefen des Menschlichen auf und geißelte schon früh den aufkommenden Spuk der Rechten. Seine blitzgescheiten, unverschämt scharfzüngigen Charakterbilder menschlicher Unzulänglichkeiten sind erfrischend und vergnüglich lebendig geblieben.
Darstellung und Gesang: Magdalena Aderhold; Yvonne Berg; Stephan Jöris; Beate Roux
Nicht jede Beziehungskiste ist eine Schatzkiste. Oder?
Trotzdem stecken wir bisweilen in solch einer Kiste fest, weil tiefe Gefühle drin verborgen sein können. Der Makel der Harmlosigkeit und Oberflächlichkeit ist häufig ein Vorurteil, denn selbst die romantische Liebe findet sich dort bisweilen. Treue und Bindung dagegen seltener. Das ist der Knackpunkt, weshalb wir die Beziehungskisten-Ära irgendwann hinter uns lassen wollen.
Und dann kokettieren wir doch wieder mit reizvollen Liebeleien zwischen Begehren und Verwehren, holen uns Blasen an den Freiersfüßen und hängen als Gipfelstürmer plötzlich über Abgründen …
Sprache & Gesang: Jan Burdinski
Improvisationen am Klavier: Prof. Herbert Wiedemann